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Burghölzli Waldrand

Auf dieser Parzelle am Burghölzli Waldrand ist im Oktober 2009 die Idee einer Sensengruppe aus einem WWF-Projekt entstanden (siehe auch unter Ursprung). Für die Pflegearbeit dieses Gebiets war bis im Herbst 2016 die anfangs 2017 aufgelöste Regionalgruppe des WWF Zürich zuständig.

Burghölzli Waldrand
Selektive Mahd am Burghölzli Waldrand

Innerhalb eines grösseren Landabtauschs zwischen Stadt und Kanton wechselte dieses Gebiet anfangs 2017 vom Kanton (PUK-Areal) zur Stadt Zürich.

Am 14. Juni 2017 hat die Sensengruppe das Gebiet erstmals von Grün Stadt Zürich zur Pflege übernommen, womit die Pflege dieses Gebiets ohne Unterbruch weitergeführt werden kann.

entbuschte Fläche
Diese Fläche wurde von Wildwuchs (vor allem Hartriegel und Ahorn) befreit

 

 Neue Zuständigkeiten am Burghölzliwaldrand

Am 11. Dez. 2017 wurde der Verein "Förderverein Natur im Siedlungsraum" (kurz NimS) gegründet.

Am 1. Feb. 2018 pachtete der Verein NimS von Grün Stadt Zürich diese Fläche in Gebrauchsleihe. Der Verein NimS ist also in Zukunft allein zuständig für diese Fläche. Die von GSZ gemachten Auflagen entsprechen den bisherigen Pflegemassnahmen, die NimS zusammen mit der Sensengruppe wie bis anhin weiterführt.

 

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Südstrasse: Wohnüberbauung mit Naturwiese

 

Die Liegenschaft Südstrasse 102/6 wurde im Herbst 2015 fertig erstellt. Erbauerin und Eigentümerin der Liegenschaft ist die Firma Spross Immobilien AG.

Ein Teil des Aussenbereichs wurde als blühende Naturwiese konzipiert. Die Realisierung erwies sich auf dem fetten, nährstoffreichen Boden aber als schwierig. Ausserdem machte der starke Graswuchs das maschinelle Mähen mühsam, da für eine Naturwiese lediglich zwei Schnitte pro Jahr vorgesehen sind. Dies führte bei der Abteilung Unterhalt der Firma letztlich zur Überlegung, die ursprüngliche Idee fallen zu lassen und die Wiesenfläche mit fünf mechanischen Schnitten pro Jahr zu unterhalten.

Die Sensengruppe war von Beginn an in Kontakt mit der Firma und machte das Angebot, diese Wiesenfläche als neues Projekt zur Pflege zu übernehmen.

Erfreulicherweise hat die Firma Spross Immobilien AG unser Angebot angenommen und uns nach dem Probejahr 2017 die Pflege der Wiesenflächen auch für das Folgejahr überlassen.

Wiese im Juli 2017
Wiese im Juli 2017 vor dem 1. Schnitt: Hier ist die Sense gegenüber dem Fadenmäher klar im Vorteil

 

Südstrasse 102-6 im Sommer
Wir machen uns ans Werk: Wo wollen wir alles mähen, welche blühenden Inseln lassen wir stehen?
Südstrasse 102-6 im Sommer
Noch etwas Feinschliff kann nicht schaden . . .

 

Südstrasse 102-6 im Herbst
Südstrasse 102-6 im Herbst 2017: Die Wiese soll kurz in den Winter, nur wenige ausgewählte Bereiche bleiben stehen

Projekte

 

Kreuzkirche: Sensen für die Glühwürmchen

Bei der Kreuzkirche kommt eine seltene Population des italienischen Leuchtkäfers (fliegende Glühwürmchen) vor. 
Dort unterstützen wir Erwin Peter, der diese Wiesen seit Jahren sorgfältig mäht, was auch anderen Arten zugute kommt und zu einer hohen Tier- und Pflanzendiversität führt.

 

Wir mähen diese Wiese ein erstes Mal nach Mitte Juli, der zweite Schnitt erfolgt Anfangs Oktober.

 

Kreuzkirche: Sensen für die Glühwürmchen

 

Kreuzkirche
Kreuzkirche: Sensen für die Glühwürmchen

 

Mehr zum Leben der Glühwürmchen erfährst du auf http://www.gluehwuermchen.ch

 

- - - > Lageplan Kreuzkirche

 

 

Projekte

 

Wiesenböschungen am Wehrenbach

Seit 2015 mähen wir zwei steile Wiesenböschungen in den Familiengärten am Wehrenbach. Die beiden Wiesenflächen, welche in Bereiche mit unterschiedlichen Wiesentypen gegliedert sind, müssen zu unterschiedlichen Zeiten gemäht werden, um den vorhandenen Artenreichtum an Pflanzen und Insekten optimal zu fördern.

Im Auftrag von Grün Stadt Zürich hat Jonas Landolt einen neuen Pflegeplan erstellt. Dieser ersetzt seit 2020 den ursprünglichen, von André Rey erstellten Plan.

 

 

Begehung Familiengärten Wehrenbach
André Rey erklärt an einer Begehung den Pflegeplan

 

Sensen der Wiesenborde
Die zu mähenden Wiesenborde sind sehr steil

 

 

- - - > Lageplan Familiengärten Wehrenbach

 

 

Projekte

 

Wiesenstreifen am Nebelbach

Den Uferbereich des Nebelbachs auf dem Streckenabschnitt an der Lenggstrasse mähen wir in Zusammenarbeit mit Grün Stadt Zürich ab 2016 mit der Sense.

Nebelbach flussabwärts
Nebelbach flussabwärts

 

Nebelbach flussaufwärts zur Lenggstrasse
Nebelbach flussaufwärts

 

 Eine naturnahe Pflege der Ufervegetation sieht zweimaliges Mähen im Jahr vor, das erste Mal nach Mitte Juni. Das Schnittgut wird dann wenige Tage liegengelassen, damit es versamen kann. Einige Bereiche, z.B. einige artenreiche, oder gerade blühende Inseln werden alternierend stehen gelassen und gestaffelt gemäht, u.a. als Rückzugsgebiet für Libellen und andere zu fördernde Fauna.

Ein Graureiher beobachtet die Senser
Ein Graureiher beobachtet die Senserinnen (Juni 2016)
 Senserinnen am Nebelbach

 

 

 

- - - > Lageplan Nebelbach