13. August 2021

 

 Für einmal gibt es nur eine kleine Fläche zu mähen. Neben der ursprünglichen Knaulgraswiese, man müsste eher von Hahnenfusswiese sprechen, mähen wir einen Teil der Hochstaudenflur.

Die nasse Hochstaudenflur, sie enthält auch einen Tümpel, in der sich Unken vermehren können, grenzt unten an die Pfeifengraswiese und beginnt diese zu bedrängen. Nicht nur das Wasser fliesst von oben nach unten, sondern auch die Nährstoffe, die aus den darüber angelegten Familiengärten stammen, fliessen nach unten und verändern den Wiesencharakter. Von der Hochstaudenflur beginnen sich auch Blutweiderich und Mädesüss nach unten in die Pfeifengraswiese hinein zu versamen, deshalb ist es wichtig, den unteren Bereich der Hochstaudenflur zum Schutz der Pfeifengraswiese bei jedem Schnitt zu mähen.

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Der Knaulgrasstreifen besteht vorne vor allem aus Hahnenfuss und hinten aus Brennnesseln. Links unten im Bild beginnt die Pfeifengrasfläche.

 

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Blutweiderich und Mädesüss haben sich in der Pfeifengraswiese angesiedelt.