22. Mai 2022

Dieses Jahr scheint ein ausgesprochenes Klappertopf-Jahr zu sein. Auf vielen Wiesen blüht jetzt der Klappertopf, zum Teil fast flächendeckend. Die Pflanzengattung Klappertöpfe (https://de.wikipedia.org/wiki/Klappertöpfe) sind Halbschmarotzer, sie bedienen sich bei benachbarten Gräsern, indem sie den Graswurzeln Wasser und Nährstoffe entziehen und damit den Graswuchs beeinträchigen. Will man in einer graslastigen Wiese mehr blühende Kräuter aufkommen lassen, ist der Klappertopf also sehr hilfreich.

In einer Weide ist er hingegen unerwünscht, da er einerseits den Graswuchs beeinträchtig, anderseits leicht giftig ist und deshalb von Weidetieren gemieden wird. In eine Futtergraswiese ist er natürlich auch unerwünscht, da er zu Ertragseinbussen führt.

Die Alpacas, die in der EPI Klinik auf einer solchen Wiese weiden, finden den Klappertopf auch nicht so toll, weshalb die Sensengruppe der EPI Klinik das Angebot machte, einen Teil der Klappertopfwiese zu mähen, um auf diesem Teil wieder mehr Gras aufkommen zu lassen. Unser Angebot wurde gerne angenommen.

 

Klappertopf-EPI_1
Auch unsere jüngsten Senser halfen tatkräftig mit.

 

Klappertopf-EPI_2
Die ganze Gruppe hinter dem Graskrokodil, das die Kinder aus dem Schnittgut gebaut hatten . . .