15. Oktober 2022

Der letzte Einsatz in diesem Jahr brachte uns wieder Wetterglück und genügend helfende Hände.  Das Gelände auf der Rückseite der Gebäude war etwas rutschig, dort ist auch der Boden etwas schwierig weil eher fett. Wir bleiben aber dran und lassen z.B. keine Placken aufkommen, diese werden ausgestochen, auch Gänse- und Ackerkratzdisteln werden regelmässig entfernt. Verblühte Nachtkerzen, die aufrecht stehen geblieben sind, lassen wir hingegen stehen, deren Samenstände bieten bis in den Winter hinein willkommenes Futter für verschiedene Vögel.

Der Eingangsbereich entwickelt sich erfreulich artenreich, was überhand zu nehmen droht, wird schon früh reduziert. Am Randbereich zum Nachbargrundstück sind von dort Wasserdost und andere Pflanzen "eingewandert", wir lassen diese stehen, soweit das Ganze gut aussieht und deren Samenstände den Vögeln als Futterquelle dienen. In diesem Randbereich überwintern auch Bergmolche aus dem nahegelegenen Teich. Deshalb pflegen wir diese Grenze besonders vorsichtig.

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Solange die Samenstände der Nachtkerzen stehen bleiben, werden sie z.B. vom Erlenzeisig besucht

 

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Die Rosenbüsche machen viele Wurzelaustriebe. Diese schneiden oder entfernen wir, damit kein "Rosenwald" entstehen kann.

 

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Der schattigere Teil der Wiese ist eher graslastig

 

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Im Herbst schneiden wir auch die Wiese im Eingangsbereich kurz

 

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Saisonabschluss bei einem feinen Znüni